1890 gegründet durch Louis und Albina Keller-Steffen
1890 gründete Louis Keller-Steffen aus Zürich, zusammen mit seiner Frau Albina Keller-Steffen aus dem luzernischen Wolhusen, im Haus zum Eisenhammer an der Steckborner Seestrasse 113, vis-à-vis der heutigen Druckerei, eine Buchdruckerei. Eine solche fehlte vorher noch in Steckborn und war der ansässigen Industrie und dem Gewerbe sehr willkommen. Nun bestand die Gelegenheit, auch im Städtchen verschiedene Geschäftsdrucksachen in Kürze herstellen zu lassen. Der Betrieb entwickelte sich so gut, dass gegen Ende des Jahrhunderts die Räumlichkeiten zu eng wurden. Die jungen Geschäftsleute erwarben an der oberen Kirchgasse das Haus zur Schmitte und änderten den Hausnamen auch gleichzeitig in Haus zum Gutenberg um, als Tribut an den Erfinder der Buchdruckerkunst. Louis und Albina Keller-Steffen verbesserten sich maschinell, kauften eine Schnellpresse und waren unter den ersten in Steckborn, die sich bei der Gründung des Elektrizitätswerkes Steckborn einen Elektromotor leisteten.
1900 Gründung des «Bote vom Untersee»
Als einziger Bezirk im Kanton besass Steckborn kein Lokalblatt. Zwar bestand früher ein solches unter dem Titel «Anzeiger vom Untersee», welches aber um 1885 nach Kreuzlingen dislozierte und in den «Thurgauer Volksfreund» umbenannt wurde. Im Herbst 1900 wurde die Frage erörtert, ob es nicht an der Zeit wäre, für Steckborn und Umgebung eine Zeitung ins Leben zu rufen. Es wurde darauf hingewiesen, dass eine solche den Behörden, Vereinen und Geschäftsleuten gute Dienste leisten könnte. Man zog den Besitzer der Druckerei Steckborn zu Rate und nach verschiedenen Besprechungen erklärte sich dieser bereit, auf Beginn des neuen Jahres den «Wurf» zu wagen. Am 22. Dezember 1900 erschien die erste Nummer der Lokalzeitung als sogenannte Weihnachtsnummer mit 2 Seiten Text und 2 Seiten Inserate unter dem Titel «Bote vom Untersee», Publikationsorgan für den Bezirk Steckborn und die angrenzenden Gemeinden. Louis Keller-Steffen, als Verleger des «Bote vom Untersee», entschloss sich für ein zweimal wöchentliches Erscheinen, und zwar am Mittwoch und am Samstag. Dieser Rhythmus einer zweimal wöchentlichen Erscheinung wurde beibehalten, aber die Erscheinungstage wechselten bald auf Dienstag und Freitag.
Ziel und Aufgabe einer Lokalzeitung
Die vom Gründer aufgestellten Grundsätze sind auch heute noch gültig. Die Zeitung soll allen Leuten als Sprachrohr für Anliegen von allgemeinem Interesse dienen, denen das Wohl der Gemeinde und des Staates am Herzen liegt. Alle politischen Parteien und Privatpersonen sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Wünsche und Ansichten zu veröffentlichen, sofern diese nicht ehrverletzend sind. Vereine und Kulturschaffende können über ihre Aktivitäten berichten. Besonderen Stellenwert hat besonders auch heute noch die Berichterstattung aus den verschiedenen Gemeindeverwaltungen. Die am öffentlichen Geschehen interessierten Leserinnen und Leser schätzen diese Mitteilungen. Aber auch für die Behörden bietet sich auf diesem Wege beste Gelegenheit, ihre Beschlüsse und Massnahmen zu erläutern und dem Bürger verständlich zu machen.
Zeitung erfordert erheblichen Arbeitsaufwand
Mit der Herausgabe der Lokalzeitung begann für das Druckereiunternehmen eine neue Zeit. Es galt, Verbindungen mit Korrespondenten anzuknüpfen, Abonnenten zu werben und Inserate zu sammeln. Das erforderte manches Schreiben und viele persönliche Kontaktaufnahmen. Die Hauptarbeit leistete in vorbildlicher Weise und unermüdlich die Gattin des Verlegers, Albina Keller-Steffen. Sie war für die gesamte Administration und auch für die Finanzen verantwortlich. Nicht nur früher, sondern auch heute herrscht an den Zeitungsproduktionstagen, am Montag und Donnerstag, immer eine Anspannung. Verlangt doch der Leser, dass sein Lokalblatt am Dienstag und Freitag in seinem Briefkasten liegt. Dazu ist es nötig, dass der «Bote» am Montag und am Donnerstag bis 18.00 Uhr der Post übergeben wird.
Von der ersten zur vierten Generation
Der Gründer der Druckerei, Louis Keller-Steffen, starb 1934 im Alter von 67 Jahren. Sein Sohn, Louis Keller-Kuhn, übernahm die Geschäftsleitung.
Die Räumlichkeiten an der Kirchgasse boten nicht mehr genügend Platz für Erweiterungen im Druckbereich. 1937 bot sich Gelegenheit, das Haus zur «Ilge» an ausgezeichneter Geschäftslage an der Seestrasse 118, zwischen dem Restaurant «Schwanen» und der «Alten Post», zu erwerben. Es war ein mehrere Jahrhunderte altes Gebäude, das abgebrochen und durch einen zweckmässigen Neubau ersetzt wurde. Es gab Leute, die der Ansicht waren, dass sich Louis Keller-Kuhn mit dem Kauf, dem Abbruch und dem Neubau finanziell ruinieren werde und dass er zu hoch hinaus wolle. Die Dreissiger- und die Kriegsjahre stellten ans Überleben der Druckereifamilie auch sehr hohe Ansprüche. Das Ehepaar Louis und Trudi Keller-Kuhn setzten trotz den schwierigen Zeiten ihr Vorhaben in die Tat um. So konnte am 1. September 1938 der Neubau bezogen werden. Die Architekten Gebr. Scherrer aus Kreuzlingen hatten den Auftrag übernommen. Dank ihrer Voraussicht wurde der Neubau auf einer Höhe erstellt, die das Gebäude auch vor einem Hochwasser schützen soll. So wurde die Druckerei auch beim Jahrhunderthochwasser 1999 vor grossen Schäden verschont und der Druckereibetrieb konnte aufrecht erhalten werden. 1966 starb Louis Keller-Kuhn im Alter von 72 Jahren. Seine Gattin Trudi Keller-Kuhn und sein ältester Sohn Hansuli Keller übernahmen die Geschäftsleitung.
Von der Einzelfirma zur Aktiengesellschaft
Um den Fortbestand der Druckerei zu bewahren, beschlossen die Erben, die Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Trudi Keller-Kuhn wurde zur ersten Verwaltungsratspräsidentin gewählt. Mit unvermindertem Elan setzte sie sich für die Belange der Druckerei ein. Als ehemalige Lehrerin brachte sie auch ideale Voraussetzungen mit ins Geschäft für ein so anspruchsvolles Arbeitsprogramm. Noch bis kurz vor ihrem Tod, 1990, führte sie die Buchhaltung, nota bene ohne Rechenmaschine. Zu ihrer Zeit gab es noch sehr viel Handarbeit, wie Falzen, Zusammentragen und andere Ausrüstarbeiten. Trudi Keller-Kuhn war eine unermüdlich tätige Geschäftsfrau, die bis ins hohe Alter das Arbeiten nicht lassen konnte.
Der Bleisatz verschwindet
Eine riesige technische Entwicklung hat seit den 1980er Jahren das graphische Gewerbe umgekrempelt. Der Bleisatz wurde vom Fotosatz und dieser wiederum durch Desktop Publishing abgelöst. Um konkurrenzfähig zu bleiben, wurde der Betrieb sukzessive umgestellt und präsentiert sich heute als ein sehr modernes, effizientes Unternehmen. Die Druckvorstufe wurde vom Parterre in den ersten Stock verlegt. Die tüchtigen und zum Teil langjährigen Mitarbeiter schätzen die hellen Arbeitsräume, aber auch die technischen Geräte, die eine vielseitig Gestaltung nicht nur für Drucksachen, sondern auch für die Zeitung ermöglichen. Während in der Druckvorstufe Computer vorherrschen, befinden sich nun im Parterre moderne Druck- und Ausrüstmaschinen. Eine Zweifarbenmaschine ermöglicht einen speditiven Zeitungs-, Broschüren- und Farbendruck. Während früher die Zeitungen noch von Hand gefalzt und ineinander gesteckt wurden, erledigt diese Arbeit heute die «Mary», eine speziell für die Zeitung hergestellte Falz- und Zusammentragmaschine. So kann heute die Zeitungsausrüstung und Spedition von zwei Leuten getätigt werden. Grosse Arbeitserleichterung bringt auch die Ausrüstmaschine mit der Broschüren bis 80 Seiten in einem Arbeitsgang hergestellt werden können.
Nach frühem Tod von Hansuli Keller übernimmt Schwester
Als 1987 Hansuli Keller im 58. Lebensjahr an einer schweren Krankheit starb, war die Zukunft der Druckerei Steckborn und des «Bote» ungewiss. Hansuli Keller leitete nicht nur die Druckerei, er war auch mit Leib und Seele Redaktor und Verleger. Glücklicherweise erklärten sich alle Mitarbeiter bereit, sich für die Erhaltung der Zeitung tatkräftig einzusetzen. Hansuli Kellers Schwester Trudi Hollenweger-Keller übernahm in der dritten Generation die Geschäftsleitung.
Als Verlegerin war sie auch für den «Bote» verantwortlich. Besonders zu Beginn musste sie sich mit manchen Tücken herumschlagen. Es war und ist auch heute noch nicht leicht, es allen Leuten recht zu machen. Aber wo man arbeitet, gibt es auch Fehler. Nur leider wiegen Fehler, die gedruckt sind, schwerer als das gesprochene Wort. Kann man doch ein gedrucktes Wort nicht zurücknehmen. Dass aber eine Lokalzeitung auch heute noch bei vielen Leuten beliebt ist, zeigt die Zahl der treuen Abonnenten und Inserenten. Besonders mit den Inseraten, die auch sehr kostengünstig sind, erreicht man viele Leserinnen und Leser. Die Gemeinden können ihre amtlichen Mitteilungen publizieren, Gastwirte und Vereine auf besondere Anlässe hinweisen, Geschäfte auf spezielle Aktionen aufmerksam machen. Die Inserate, auch die kleinen, wie zu vermieten, zu verkaufen und Gratulationen, werden aufmerksam gelesen und verschwinden nicht in einem unübersichtlichen Inserateteil, wie bei den meisten Tageszeitungen.
Mit der 4. Generation ins dritte Jahrhundert
Seit 1995 arbeitet nun auch die 4. Generation im Betrieb mit. Martin Keller, gelernter Typograph, ist heute verantwortlicher Redaktor, Geschäftsleiter und Inhaber. Nach dem Tod von Trudi Hollenweger-Keller im Jahre 2002 hat er die Gesamtverantwortung übernommen.
Im Jahre 2000 wurde das 100-jährige Bestehen des «Bote vom Untersee» gefeiert. An einem grossen Fest bezeugten viele Einwohnerinnen und Einwohner am Tag der offenen Tür sowie geladene Gäste an der Feier auf der MS Schaffhausen auf dem Untersee ihre grosse Verbundenheit mit der beliebten Lokalzeitung.
Als Meilenstein in der Geschichte der Druckerei Steckborn darf die Übernahme des «Anzeiger am Rhein» im Jahre 2004 genannt werden. Verleger Werner Sigrist verkaufte die Rechte an der Lokalzeitung für den ehemaligen Bezirk Diessenhofen nach Steckborn. Um den neuen Abonnenten und dem vergrösserten Einzugsgebiet gerecht zu werden, nennt sich der «Bote vom Untersee» seither «Bote vom Untersee und Rhein». Rund 1000 Abonnenten sind somit zu rund 4000 bestehenden Abonnenten dazugekommen. Für den «Bote» eine wichtige Vergrösserung.
Aufgrund knapper Platzverhältnisse wurde auf der grossen seeseitigen Terrasse ein stufenartiger Anbau beschlossen. Dieser wurde 2008 realisiert und bietet am bestehenden Standort den gewünschten Platzgewinn und zudem für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Arbeitsplätze mit Seesicht.
Nur drei Jahre später, im Jahre 2011, investierte die Druckerei Steckborn in eine 4-Farben-Offsetdruckmaschine. Diese ersetzte eine 2-Farben-Offsetdruckmaschine. Der Kapazitätsgewinn dadurch ist erheblich. Mit diesen beiden für die Druckerei Steckborn enormen Investitionen hat das Traditionsunternehmen ihre Stellung als leistungsfähigste Druckerei am Untersee und Rhein bekräftigt und gefestigt.
Dem Anspruch, den «Bote vom Untersee und Rhein» auch digital lesen zu können, wurde mit der Lancierung des Online-Abos Anfang 2015 Rechnung getragen. Seither steht es den Abonnenten frei, den «Bote» als gedruckte Zeitung oder online zu lesen. Mit dem Slogan «Im 2015 starten wir durch» stellte die Druckerei Steckborn ihren Kundinnen und Kunden weitere Neuerungen vor: Das Zertifikat für die Verwendung von FSC-Papieren aus ökologischer Waldbewirtschaftung erarbeitete sich die Druckerei Steckborn ebenso wie das Angebot, die Drucksachen CO2-neutral herzustellen. Das ermöglicht der Druckerei Steckborn nach verbesserten ökologischen Standards zu arbeiten. Mit der Investition in ein neues Digitaldruckgerät wurde der Bereich von kleinen Auflagen, individualisierten Druckerzeugnissen und die Bedienung der Laufkundschaft ausgebaut und verbessert.
Jubiläum «125 Jahre Druckerei Steckborn»
Im Jahre 2015 wurde die Druckerei Steckborn 125 Jahre alt. Gefeiert wurde im 2017 mit verschiedenen Aktivitäten: Ein Jubiläumskalender wurde allen Abonnenten und Kunden verschenkt. Die Bilder, geschossen mit einer Drohne aus der Luft, zeigen die Region zwischen Diessenhofen und Ermatingen aus speziellen Perspektiven. Die Schönheiten der Untersee- und Rhein-Region wurden perfekt eingefangen.
Zum 20-Jahr-Jubiläum des Kolumnisten «Stecki» wurde eine Broschüre verlegt, die im Januar 2017 allen Abonnenten zugestellt wurde. Sie beinhaltet eine Sammlung der besten Beiträge aus seinem Schaffen.
Der wichtigste Akt des Jubiläumsjahres wurde am Samstag, 13. Mai 2017 in der evangelischen Stadtkirche Steckborn durchgeführt. Mit 250 Gästen wurde das Jubiläum würdig gefeiert. Ansprachen von Geschäftsführer Martin Keller, Stadtpräsident Roger Forrer, Regierungsrätin Cornelia Komposch und Viscom-Verbandspräsident Thomas Gsponer bildeten den informativen und dennoch sehr persönlichen Teil. Rolf Kern als ehemaliger Druckereileiter und heutiger Komiker sorgte bei den Gästen für Lacher und Musiker David Lang, der als Moderator durch das Programm führte, lockerte die Ansprachen mit passenden, eigenen Liedern auf. Zum Schluss trug die versammelte Belegschaft ein von David Lang eigens für den Anlass komponiertes Druckerei-Steckborn-Jubiläums-Lied vor.
Aus dem 1. Jahrgang des «Bote vom Untersee und Rhein» hat der Steckborner Christoph Ullmann Interessantes und Kurioses zum Büchlein «Gute Tinte» zusammengetragen. Dieses wurde den Besuchern der Jubiläumsfeier als Geschenk überreicht und anschliessend zum Verkauf angeboten.
Den Mitarbeitern wurde ein Ausflug von Steckborn über Stein am Rhein und Diessenhofen offeriert. Ein schöner Tag war allen Teilnehmern sicher.
Als weiterer wichtiger Meilenstein präsentierte die Druckerei Steckborn im Herbst 2017 der Öffentlichkeit das digitale Archiv des «Bote vom Untersee und Rhein». In Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek, der Nationalbibliothek und dank verschiedenen institutionellen Geldgebern können seit Herbst 2017 alle Ausgaben des «Bote vom Untersee und Rhein» seit der Erscheinung im Jahre 1900 online unter www.botearchive.ch gelesen werden.
Zu guter Letzt ging ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Eine Bleisetzmaschine «Linotype», wie sie im Buchdruck zu den Anfängen der Druckerei Steckborn verwendet wurde, fand im Dezember 2017 den Weg ins Steckborner Heimatmuseum im Turmhof. Das mechanische Wunderwerk von maschinenbautechnischer Ingenieurskunst steht nun neben dem ersten Benzinauto des Thurgaus, das Karl Friedrich Gegauf gehörte, dem Gründer der heutigen Nähmaschinen-Fabrik «Bernina». Dass die lange Präsenz der Druckerei Steckborn und des «Bote» in Steckborn durch ein Dauer-Exponat im Steckborner Museum gewürdigt wird, schätzt und freut die Familie Keller sehr.
Das Ende der Drucksachen-Produktion – Die Zukunft gehört dem «Bote»
Per 1. April 2024 beendet die Druckerei Steckborn, Louis Keller AG die Drucksachen-Produktion und gibt sich gleich einen neuen Namen: Die «Bote vom Untersee und Rhein AG» beschränkt sich auf die Herausgabe der beliebten Lokalzeitung.
Es war ein schwieriger Entscheid, nach 134 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Druckerei, diesen Betriebsteil stillzulegen. Schlussendlich haben hohe Investitionen in die Erneuerung des Maschinenparks, verbunden mit fehlender interner Nachfolge, zu diesem Schritt bewogen. Fachkräftemangel und mittelfristig zu erwartende rückläufige Drucksachen-Umsätze haben den Entscheid unterstützt. Mit der Kreuzlinger Traditionsfirma Bodan AG Druckerei und Verlag der Geschwister Claudia und Urban Ruckstuhl wurde im Rahmen einer Betriebsübertragung eine optimale Lösung gefunden. Sämtliche betroffene Mitarbeitende haben ein Stellenangebot erhalten und die zum Teil jahrzehntelangen Geschäftsbeziehungen können auf einen reibungslosen Übergang zählen.
Mit einem Team von acht Mitarbeitenden geht Martin Keller in eine neue Zukunft. Redaktion, Inserate, Layout und Aboverwaltung bleiben am Firmensitz an der Seestrasse 118. Gedruckt wird der «Bote» neu in einem grossen, auf Zeitungsdruck spezialisierten Druckzentrum. Dadurch erhält der «Bote» neu ein farbiges Erscheinungsbild, was LeserInnen wie InserentInnen freut. Auch ohne die Druckerei bleibt die «Bote vom Untersee und Rhein AG» ihrer Region verbunden. Sie wird sich weiterhin für eine kompetente, umfassende und neutrale Berichterstattung für die Gemeinden an Untersee und Rhein und auf dem Seerücken einsetzen.